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Cell to Chassis – (CTC) Platz- und gewichtssparende Lösungen bei schneller Beschleunigung

Elektromotoren benötigen weder Kolben noch Kurbelwellen. Einige besonders schnelle Exemplare erreichen eine Beschleunigung von 0 auf 100 sogar unter 2 Sekunden. Auch bei langsamer Fahrt liefern E-Autos die maximale Drehzahl direkt nach dem Start. Das ist ein großer Vorteil im Vergleich zu Verbrennungsmotoren, die eine gewisse Umdrehungszahl pro Minute benötigen. Darüber hinaus fährt ein E-Auto nahezu geräuschlos und stößt keine umweltschädlichen Emissionen aus – wenn der Strom aus Sonne, Wind und anderen regenerativen Quellen erzeugt wird.
CTC bedeutet Cell to Chassis: Die Batteriezellen werden nicht in einem separaten Akkubehälter eingebaut, sondern platz- und gewichtssparend direkt im Chassis. Da die Zellen dann aber nicht mehr zentral, sondern verteilt über das Fahrzeug angeordnet sind, werden separate Batterietrennungseinheiten (BDUs) benötigt. Diese werden ausgehend von dem vorhandenen 12V-Bordnetz betrieben und trennen die Hochspannungsbatterie vom Antrieb, wenn das Fahrzeug nicht benutzt wird. Die BDUs benötigen Verpolschutz-Dioden – wie jede Elektronik an dem 12V-Batterienetz.
Ein für diese Applikation typisches Bauteil ist die SK14-AQ, im Standard DO-214AC/SMA-Gehäuse. Die SK14-AQ ist AEC-Q101 zertifiziert und bietet nominell 1 A und 40 V. Damit decken sie einen weiten Bereich der Automobilelektronik ab, die meist nur wenige 100 mA benötigen – wie z. B. die BDUs der Cell-to-Chassis-Technologie.
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