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Sichere Offshore-Kommunikation

Vor vielen Jahren war ein Schiff weit draußen auf See noch völlig vom Rest der Welt abgeschnitten. Kurze Distanzen konnten durch optische Signale wie Flaggen, gespiegeltes Sonnenlicht oder Leuchtraketen überbrückt werden, doch das nur bei klarer Sicht. Die erste Funkübertragung überhaupt wurde von Guglielmo Marconi im Jahr 1897 mit einem Knallfunkensender durchgeführt. Das Prinzip dafür wurde bereits einige Jahre früher, nämlich 1887, von Heinrich Hertz entdeckt: Ein elektrischer Funke generiert Funkwellen, die sich im Raum ausbreiten. Der deutsche Terminus "Funkübertragung" (für radio transmission) stammt vom Elektrodenabstand. Bereits 1901 gelang es Marconi, eine Nachricht über den Atlantik zu senden - das war der Beginn für die erfolgreiche, maritime Kommunikation.
Selbst kleine Schiffe verwenden heutzutage maritime Funksysteme, die von einem 12 oder 24 V Bordbatteriesystem betrieben werden. Wie in einem Auto kann die Unterbrechung der Batterieverbindung (auch "Load Dump" genannt) hierbei zu Spannungsspitzen von über 100 V führen. Auf See besteht darüber hinaus die Gefahr von Blitzeinschlägen in die Funkantenne. Um die empfindliche Elektronik an Bord zu schützen, werden TVS-Dioden eingesetzt. Die P4SMAJ30CA-AQ wird üblicherweise als TVS-Diode verwendet, die zusätzliche Sicherheit bietet, und zwar an den Schnittstellen eines elektronischen Schaltkreises, zusätzlich zum zentralisierten Load-Dump-Schutz und zur Blitzschutzvorrichtung. Die TVS-Diode bietet 30 V Betriebsspannung - und liegt damit gut über den 28 V einer vollständig geladenen 24-V-Batterie - und 400 W Impuls-Verlustleistung beim typischen Blitzimpuls von 10/1000 µs.